investieren in Immobilien:

Die Immobilie zählt zweifelsohne zu den beliebtesten Anlageformen, wenn es um das Thema Altersvorsorge geht. Wir möchten Ihnen gerne zeigen, warum eine solide Immobilie stets eine gute Beimischung für Ihr Vorsorgedepot sein sollte.

An dieser Stellen verweisen wir auch gerne auf unser Immobilienangebot. Doch lassen Sie uns zunächst die Möglichkeiten eines Immobilieninvestments genauer betrachten.

Zunächst das pro und contra:

+ geringe Volatilität, relativ Wertstabil- geringe Liquidität
+ solide Wachstumschancen- Mietausfallwagnis
+ leicht finanzierbar- lfd Bewirtschaftungs- und Instandhaltungskosten
+ Steuervorteile durch Werbungskosten und (Sonder-) AfA



In Krisenzeiten können sich Immobilieninvestments leicht gegenüber anderen Anlageklassen, wie beispielsweise Aktien, durchsetzen. Denn, von Ihrem Standpunkt aus gesehen, worauf würden Sie persönlich denn in Krisenzeiten am wenigsten verzichten wollen? Sicherlich wäre Ihr Dach über dem Kopf eines der allerletzten Dinge, die Sie aufgeben würden.

Da es, wie bei allen Anlagen, doch immer wieder auf die Zahlen ankommt, hier ein leicht verständliches Rechenbeispiel:

Der Investor: 40 Jahre, 60.000 € Einkommen p.a., Steuersatz 30%.
Die Immobilie: 50 m², 2 Zimmer, nachhaltig vermietbare Lage, Kaufpreis 75.000 €
Die Finanzierung: 100% des Kaufpreises, Nebenkosten werden selbst getragen, Zinssatz 6%, Tilgung 2% (damit die Immobilie zum Rentenbeginn abbezahlt ist)

Wir gehen von einer erzielbaren Nettokaltmiete von 6 €/m² aus. Der Vorschuss des Mieters auf die Betriebs- und Heizkosten beträgt 2 €/m² und das Wohngeld 3 €/m².

Zusammengefasst errechnet sich der Überschuss aus der Vermietung also wie folgt:

300 €Kaltmiete
+100 €BK / HK
=400 €Warmmiete
-150 €Wohngeld
=250 ۆberschuss

Dem Überschuss aus der Vermietung steht die Kreditrate gegenüber (wobei sich im Laufe der Zeit der Zinsteil nach unten und der Tilgungsteil nach oben entwickeln!):

375 €Zinsen
+125 €Tilgung
=500 €Annutität

Hinzu kommen noch die anwendbaren Steuervorteile:

125 €Verlust aus Vermietung und Verpachtung (nur Zinsen)
=35,50 €Steuerersparnis
78 €Abschreibung
=23,50 €Steuerersparnis
=59 €Gesamt-Steuerersparnis

Damit kommen wir auf eine kommulierte Belastung von monatlich 189 €. Bei der vorstehenden Betrachtung wäre die Immobilie nach etwas mehr als 23 Jahren komplett abbezahlt. Neben den Kreditraten von insgesamt etwa 52.700 € sind einmalige Nebenkosten in Höhe von etwa 10.000 € mit einzukalkulieren (Grunderwerbssteuer, Notarkosten, Maklercourtage, sonstiges). Der tatsächliche finanzielle Aufwand lägealso bei etwa 62.700 €. An dieser Stelle soll errinnert werden, dass der Kaufpreis 75.000 € betragen hatte - die Differenz hat der Mieter in Form des Mietzinses für Sie abgestottert.

Was wir bisher bei der Betrachtung noch nicht mit einkalkuliert hatten, ist die jährliche Mietsteigerung, die wir mit 2% annehmen können. Wenn wir nun diese nun in unsere Betrachtung miteinbeziehen, dann wurden insgesamt etwa 62.700 € in eine mitlerweile abbezahlte Immobilie investiert, die dann einen Wert von über 100.000 € haben und eine monatliche Zusatzrente in Höhe von etwa 420 € erwirtschaften dürfte.

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei lediglich um eine Beispielrechnung handelt. Wir bemühen uns in unseren Betrachtungen realistische Durchschnittswerte zu verwenden. Eine Abweichung zu den tatsächlich erzielten Werten ist daher nicht auszuschließen.
Es sollte auch immer die Möglichkeit eines Mietausfalles einkalkuliert werden. Denken Sie auch daran, dass eine Immobilie gepflegt und instand gehalten werden will. Rücklagen hierfür werden zwar aus dem Wohngeld gebildet, müssen aber nicht zwangsläufig zu Deckung der notwendigen Kosten ausreichend sein.
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